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SC Wiedenbrück
"Wir brauchen keine Extra-Motivation aus Essen"

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SC Wiedenbrück: "Wir brauchen keine Extra-Motivation aus Essen"
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SC Wiedenbrück empfängt am Freitag (19.30 Uhr) Preußen Münster. An diesem Abend werden auch alle Augen der Fans von Rot-Weiss Essen in Richtung Wiedenbrück gehen.

Preußen Münster ist nur noch zwei Siege vor der Drittliga-Rückkehr nach zwei Jahren in der Regionalliga entfernt. Den ersten Dreier wollen die Münsterländer schon am Freitagabend (19.30 Uhr) beim SC Wiedenbrück einfahren und so Druck auf Verfolger Rot-Weiss Essen - Samstag (14 Uhr) in Lotte gegen Rödinghausen - aufbauen.

Die Essener wiederum drücken Wiedenbrück die Daumen und hoffen auf Schützenhilfe der Ostwestfalen. Auf die Frage, ob der SC Wiedenbrück schon eine zusätzliche Motivation aus Essen erhalten habe, antwortet Wiedenbrücks Trainer Daniel Brinkmann gegenüber RevierSport: "Wir brauchen keine Extra-Motivation aus Essen. Den Essenern müssen wir auch nichts versprechen. Wir sind der SC Wiedenbrück. Wir wollen immer punkten, aber nur für uns."

Dass das gegen das Team der Stunde schwierig wird, weiß auch der Ex-Profi. Denn die Münsteraner befinden sich in einer starken Form. "Ich erwarte einen sehr, sehr starken Gegner, der total fokussiert ist und eine super Serie hingelegt hat. Sie sind sehr dominant aufgetreten", sagt Brinkmann.

Wir brauchen keine Extra-Motivation aus Essen. Den Essenern müssen wir auch nichts versprechen. Wir sind der SC Wiedenbrück. Wir wollen immer punkten, aber nur für uns.

Daniel Brinkmann

Trotzdem: Die Wiedenbrücker wollen in ihrem letzten Heimspiel noch einmal alles raushauen und den Favoriten ärgern. Aktuell sind rund 1500 Karten verkauft. Die 700 Tickets für den Gästeblock sind seit Tagen weg. Doch mehr Karten wird es für Münster auch nicht geben. Es soll schon ein Heimspiel für den SC Wiedenbrück zum Saisonabschluss werden.

Bei diesem werden Benedikt Zahn, Niklas Szeleschus und Tim Geller fehlen. Derweil kann Said Harouz wieder mitmischen. Hinter dem Einsatz von Lukas Demming, der Wiedenbrück bekanntlich in Richtung des Wuppertaler SV verlassen wird, steht noch ein Fragezeichen.

Dem SCW ist der achte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. "Das ist ein sensationelles Ergebnis für uns - wie gemalt. Wir wollen in den letzten zwei Spielen noch einmal alles raushauen und dieses gute Ergebnis untermauern", betont Wiedenbrücks Erfolgscoach Brinkmann.

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